Zwei-Stufen-Laserschweißen in Aktion
Die Weltneuheit wird zum zweiten Mal präsentiert – doch auf der FAKUMA 2017 (Halle 4, Stand 4111) stellt bielomatik dem Fachpublikum das neuartige Verfahren nun auch in Aktion vor. Das Zwei-Stufen-Laserschweißen wurde im letzten Jahr weiterentwickelt und erfolgreiche Testschweißungen durchgeführt. Überdies demonstriert das Neuffener Unternehmen seine optimierten Connected Services.
Im Maschinenbau kommt es beim Feinschliff auf höchste Präzision an. Für die Qualität der Werkstücke ist es wichtig, dass möglichst wenig Reibungswärme entsteht und die nicht zu vermeidende Wärme rasch abgeleitet wird. Die BINE-Projektinfo „Energieeffiziente Feinbearbeitung im Maschinenbau“(03/2013) stellt ein Schleifverfahren für die Autoindustrie vor, das mit minimalen Mengen an Schmier- und Kühlstoffen auskommt. Im Vergleich zur bisher üblichen Überflutungs-Kühlschmierung halbiert das neue Verfahren den Energieverbrauch.
BoB? Neues Verfahren? Neues Service-Tool? Weder noch! BoB ist das Kürzel für Best of „Business-to-Business” Communication und ein Kommunikations-Wettbewerb. Ausgezeichnet wird herausragende B2B Kommunikation aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und High-Tech mit Herz und Hand hat hier gleich 2 Awards geholt. Eine schöne Anerkennung also für uns und unsere Agentur RTS Rieger Team.
Alle gängigen Kunststoff-Schweißverfahren im Programm? Das hat nur einer – und das sind wir. Weltweit versorgt bielomatik Kunden mit den für sie passenden Anlagen. Ein besonderes Gewicht hat dabei bielomatik Machinery, unser Tochterunternehmen in Donguan, China. Das zeigt zum einen die hohe Mitarbeiterzahl, zum anderen das rund um die Laserschweißtechnik erweiterte Angebot. Kein Wunder also, dass wir auf der Chinaplas entsprechend auftreten. Und dem Fachpublikum in Guangzhou erstmals eine dort entwickelte bielomatik Laserschweißmaschine präsentieren.
Automobile? Blutige Anfänger sind wir auf dem Gebiet mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung wohl kaum. Dennoch: sogar wir lernen nie aus. Das zeigte sich bei unserer Arbeit für das Rennteam der Universität Stuttgart. Unsere Aufgabe: die Radachsen ihres Boliden und Formen für Karbonteile zu bearbeiten. Das Projekt war durchaus anspruchsvoll, der Erfolg daher verdient.
Mehr ausländische Besucher und Aussteller – damit rechnete der Veranstalter 2016 für 2017. Dass er mit seiner Prognose richtig lag, davon hat sich bielomatik direkt vor Ort überzeugt. Natürlich mit einem eigenen Stand. Dabei fühlten wir uns dank unserer zuvorkommenden Kollegen von bielo Japan zugleich wie sehr willkommene Besucher. Ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Messe also.
Erstmal ein Hoch auf unsere Entwickler. Mit LasIR, Langform: Laserbasiertes Infrarot-Schweißen ist ihnen ein Coup gelungen. Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, das Kunden ganz neue Möglichkeiten an die Hand gibt. LasIR kombiniert die Vorteile der bekannten, robusten Maschinentechnik der Zweistufen-Schweißtechnik mit der Technik des Quasi-Simultan-Laserschweißens.
Anlagen für das Schweißen von SCR-Behältern.
Stickoxide in Dieselabgasen reduzieren – für Fahrzeug-Hersteller ein absolutes Muss. Nur so lassen sich die künftigen europäischen und amerikanischen Emissionsvorgaben für Nutzfahrzeuge, Landmaschinen und PKWs erfüllen. Eingesetzt wird dafür das Selective-Catalytic-Reduction-Verfahren (SCR). Und bielomatik leistet einen wesentlichen Beitrag dazu.
bielomatik weitet die Dienstleistung bei Burda Druck aus: Mittlerweile arbeiten fast alle Burda-Druckereien mit Schmiersystemen des schwäbischen Unternehmens. Der jüngste Erfolg ist der Ersatz von zwei älteren Schmiersystemen eines Wettbewerbers im Werk 1 in Offenburg durch eine maßgeschneiderte Sechskreisschmierung, die bielomatik im Rahmen eines Retrofits zusammen mit BurdaDruck entwickelt und installiert hat.
Mobile Lubrication Unit (MLU): unsere Entwicklung speziell für Sandwich-Materialien im Flugzeugbau. Erstmals dem Fachpublikum präsentiert wurde das tragbare Schmieraggregat auf der AMB. Einzigartig bisher: die individuelle Anpassung an unterschiedliche Werkstoffanforderungen durch zeitgesteuerte Ein-/Ausschaltung des Schmiervorgangs.
